Flughafen Berlin-Tegel
- IATA Code: TXL
- Adresse
Flughafen Berlin-Tegel
Flughafen
13405 Berlin - Telefon: +49 1805 000186
- Internet: www.berlin-airport.de
Flughafen Berlin-Tegel – 'Otto Lillenthal'
Zwar liegt er etwas außerhalb des Stadtzentrums, doch der Flughafen Berlin-Tegel ist noch der größere der beiden Flughäfen der Hauptstadt. Mit den Bussen der Linien X9, dem TXL, der 109 und der 128 ist die einfache An- und Abreise vom Flughafen in die City jedoch abgesichert. Mit dem Auto gibt es auf der Bundesautobahn 111 einen entsprechenden Zubringer.
Neben innerdeutschen Flügen von z.B. Air Berlin, werden auch Ziele in ganz Europa und auch Nordafrika direkt angeflogen. Weitere Langstreckenverbindungen gehen sowohl nach Asien, aber auch nach Amerika und in den Nahen Osten. Verschiedene Duty Free Geschäfte, sowie weitere Läden und Gastronomiebetriebe in den verschiedenen Terminals laden zum Verweilen ein und machen die Weiterreise angenehmer.
Historisch gesehen nimmt der Flughafen Berlin-Tegel eine wichtige Stellung ein: Während der Berliner Luftbrücke wurde innerhalb von nur 90 Tagen ein neuer Flugplatz auf dem Gelände eingerichtet. Nach dem Ende des Kalten Krieges, fand ein zunehmender Ausbau für zivilen Luftverkehr statt. Ende der 60er Jahre löste der Flughafen Berlin-Tegel schließlich einen Großteil des Flugverkehrs vom Flughafen Tempelhof ab, da dieser überlastet war. Neue Terminals wurden gebaut und 1988 erhielt der Flughafen schließlich seinen Beinamen Otto Lilienthal, nach dem deutschen Luftfahrtpionier.
Nach den voraussichtlichen Plänen zum Flughafenausbau, soll der Flughafen Berlin-Tegel nun bereits Anfang Juni 2012 geschlossen werden. Der Flughafen Schönefeld wird zum Flughafen Berlin Brandenburg umgebaut und soll damit den gesamten Flugverkehr der Region abfertigen. Mit dem Flughafen Berlin-Tegel wird damit der – auf die Passagierzahlen bezogen – viertgrößte Flughafen Deutschlands geschlossen. Auf dem Flughafengelände könnten ein Zentrum für die Erforschung umweltfreundlicher Zukunftstechniken, sowie einige Wohnflächen entstehen.